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Pech gehabt…

Auch heute fing der Tag schon recht zeitig an, um 8:45 saßen wir auf unseren Maschinen und machten uns auf den Weg. Geplant war die Tour über Manacor nach Santa Margalida nach Can Picafort, dann nach Alcudia zum Cap de Formetor. Der Wettergott meinte es heute leider nicht wirklich gut mit uns, denn er bescherte uns viele Wolken, kühle Temperaturen und am Ende dann auch noch Regen.

Die Reise rauf in Richtung Santa Margalida lief mit Rückenwind wie geschmiert, als der Wind dann von der Seite kam wurde es etwas schwieriger für die Kollegen mit den hohen Felgen. Kurz nach Can Picafort kam dann das jähe Ende der Tour. André brach die Speiche und die notdürftige Reparatur reichte noch für die Rückfahrt zur Radstation von Kollege Hürzeler.

Leider gab's da nicht so viel für André zu holen, denn zu viele Radfahrer auf zu kleinem Raum und zu wenig Personal. Also da dann ab raus und auf zur nächsten Station.

Die Station von www.balearreisen.com war zwar deutlich kleiner, konnte André aber mit einem Ersatz-Laufrad schnell helfen.

Kurz Luft rein und los hätte es gehen können. Doch mittlerweile hatte sich Petrus überlegt mal kurzzeitig die Schleusen zu öffen. Da keiner von uns wirklich Lust hatte im Regen weiter in Richtugn Alcudia zu fahren, machten wir es uns erst mal bei einem Käffchen gemütlich und planten die Tour um.

Lange Diskussionen, ob es nun weiter rauf oder wieder in Richtung Heimat gehen sollte, schlossen sich an. Da der Regen zwar weniger wurde aber nicht aufhörte, haben wir uns entschlossen, die Heimreise an zu treten. André und Marcus tüftelten eine Route aus und los ging's.

Die Lokomotive „Heiko“ übernahm das Kommando und zog uns über die nassen und sehr rutschigen Straßen in Richtung Heimat. Nicht immer ganz einfach bei dem doch stellenweise sehr starken Seiten- und Gegenwind. Kurz vor Ankunft trafen wir dann noch die Kollegen aus Bergneustadt und Wiedenest, mit denen wir dann noch ein paar Kilometer rollen und klönen konnten. Nach einer warmen Dusch gab's dann noch ein paar lecker Waffeln von André und dann stand „Radpflege“ auf dem Programm.

Abschließend wurden unsere geschundenen Körper dann nochmal von Martina und Andreas von www.msaje24.com durchgeknetet, damit wir auch den letzten Tag nochmal suf dem Rad genießen können. Vielen Dank an die zwei und wir hoffen euch nächstes Jahr wieder zu sehen.

Also dann, der letzte Tag kann kommen. Mal sehen was der noch so zu bieten hat. Wir hoffen auf besseres Wetter….

 

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