Madonna Di Campiglio – Riva del Garda

Die Schlussetappe ist noch einmal ein Genuss. Wer es bis Madonna di Campiglio geschafft hat, sollte ankommen. Nach der Schiebe-Passage zum Passo Bregn da l’Ors ist man fast schon da. Doch Vorsicht. Gerade das letzte Stück von Treni nach Varignano fordert volle Konzentration, denn dabei handelt es sich um einen richtig anspruchsvollen Gardasee-Trail. Erst ab Varignano wird’s entspannt,
außer für die, die um den Sieg kämpfen.

Tag 8 Anzahl der Kommentare 0

Male – Madonna Di Campiglio

Die kürzeste Etappe von Malé nach Madonna di Campiglio ist nicht zu unterschätzen, denn auf wenige Kilometer kommen viele Höhenmeter – besonders im Hauptanstieg zum Rifugio Orso Bruno
über rund 1300 Höhenmeter. Oben ist die Brenta zum Greifen nah und es geht fast nur noch bergab nach Madonna di Campiglio. Übrigens ist diese Variante nach Madonna auch touristischen Alpenüberquerern sehr zu empfehlen.

Tag 7 Anzahl der Kommentare 2

Ponte Di Legno – Male

Ein wundervolles Stück Trail-Kunst wartet auf die Teilnehmer der CRAFT BIKE Transalp 2010 am sechsten Tag. Der rund zwölf Kilometer lange Panoramapfad zum Passo Tonale dürfte das absolute
Trail-Highlight 2010 werden. Fast zu schade, um dieses Stück im Renntrimm zu bewältigen, denn die Blicke in die Adamello-Gruppe sind gewaltig. Ab dem Rifugio Negritella folgt schließlich etwas „Geplänkel“ über mehrere Almen, bis es schließlich zügig bergab nach Malé geht.

Tag 6 Anzahl der Kommentare 1

Livigno – Ponte Di Legno

Am fünften Tag wird alles ganz neu: Denn am 21. Juli führt die Transalp erstmals über den Passo di Verva und den berüchtigten Mortirolo-Pass nach Ponte di Legno. Besonders der erste Teil dieser Etappe ist ein landschaftlicher Leckerbissen. Die Trails vom Passo d’Eira zum Passo Trela gehören zum Besten, was die 2010er-Strecke zu bieten hat. Aber Vorsicht mit den Kräften – der folgende
1500-Höhenmeter-Anstieg macht Tag 5 zur Königsetappe!

Tag 5 Anzahl der Kommentare 4

Scuol – Livigno

Aus dem Engadin geht es am Anfang auf schönem Almweg hinauf zum Pass da Costainas, gefolgt von einer kurzen Abfahrt ins Val Müstair. Nach dem Tal kommt der Anstieg nach Döss Radond,
wo man sich ganz oben beinahe wie in einer Mondlandschaft fühlt. Fast alle Vegetationszonen werden durchfahren. Auch Alpisella ist sehr speziell. Von einem See, dem Lago San Giacomo, geht es über einen alten Säumerweg-Pass zum nächsten, dem Lago di Livigno.

Tag 4 Anzahl der Kommentare 1

Ischgl – Scoul

Das Idjoch kommt gleich zu Beginn, ein knackiger Aufstieg von 1400 Höhenmetern auf nur zehn Kilometern. Die Abfahrt nach Samnaun und, nach einem kurzen Anstieg, nach Spiss entschädigen für
die Mühen. Ab der Kajetansbrücke führt die Route traumhaft am Inn entlang durch Wälder, Auen und Wiesen. Auf dem sanften und regelmäßigen Anstieg auf den letzten 30 Kilometern lassen sich die restlichen Reserven dosiert aufbrauchen.

Tag 3 Anzahl der Kommentare 2

Imst – Ischgl

Drei anständige Berge stehen vor den Teams, wenn sie in Imst am Start stehen. Gleich zu Beginn kommt der Anstieg zur Venetalm (1300 hm). Die Pillerhöhe und die Auffahrt von Landeck zum Almstüberl machen den „Dreizack“ perfekt. Ausruhen? Fehlanzeige. Der Weg ins Paznauntal
nach Ischgl lässt mit vielen kleinen Anstiegen nicht locker. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Der zweite Tag ist fraglos eine der schwereren Etappen.

Tag 2 Anzahl der Kommentare 1

Füssen – Imst

Neuschwanstein zur Linken, dann wird’s steiler und anspruchsvoller und es geht auf spannenden Wegen ins benachbarte Außerfern (Tirol). Auch da bleibt’s idyllisch – und abwechslungsreich. Die wunderschönen Moorflächen bei Lermoos dienen der Entspannung. Körner kostet hingegen der Anstieg zum Marienbergjoch (8 km, 800 hm). Das erste Teilstück ist eine leichte Einstiegsetappe – optimal, um ins Rennen zu kommen.

Tag 1 Anzahl der Kommentare 3